Mittwoch, 29. Mai 2019

♡ Lesezeit und Plotterliebe


Ihr Lieben,
ist es nicht immer wieder eine riesengroße Freude, im Bekanntenkreis ein Neugeborenes willkommen zu heißen ?!!
Mit dem Plotter habe ich mal wieder ein Kapuzenhandtuch und einen Trinkbecher  personalisiert.
Der Name Carlotta gefällt mir ausgesprochen gut !

Wie ich jetzt den Bogen spanne zu meiner Buchrezension?


Diese Buch greift die Problematik unehelicher schwangerer Frauen in Zeiten noch weit nach dem zweiten Weltkrieg auf.

Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret's Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen ... 

Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret's zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte.

Ich war echt etwas fassungslos, wie wenig weit man zurückgehen muss, als dieses Thema noch ein echtes Problem darstellte.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, ich habe Seite um Seite verschlungen, um dem Familiengeheimnis so schnell wie möglich auf die Spur zu kommen. Der Erzählstil ist wirklich so packend, spannend und mitreißend ! Das Thema hat mich sofort gepackt - zugegeben, ich bin auch wirklich erschrocken, was Frauen damals aushalten mussten, und wer dafür verantwortlich war, puh!
Der Roman spielt zum einen in den fünfziger Jahren und auch im Heute.
Ich kann ihn ausnahmslos empfehlen und bedanke mich an dieser Stelle herzlich beim Heyne-Verlag für dieses kostenlose Leseexemplar  !

✩✩✩✩✩

Wenn ich dann so nachdenke, dann weiß ich auch aus Erzählungen meiner eigenen Tante, dass es auch für sie mit ihrem unehelichen Sohn vor knapp 60 Jahren alles andere als leicht war.
Gut, dass mein Patenonkel so ein ganz lieber war und alles in gute Bahnen lenkte!


Buchrezension - Werbung
Ihr seht schon, es kommt noch eine Buchempfehlung!

Kommt ihr mit nach Laichingen?


Buchrezension - Werbung

Gegen alle Widerstände wird Mimi Reventlow Fotografin, und findet nicht nur ihre Freiheit, sondern auch den Weg zur Liebe …

Die Wanderfotografin Mimi Reventlow lebt seit einiger Zeit in der kleinen Leinenweberstadt Laichingen und kümmert sich um ihren kranken Onkel Josef. Durch ihre offene Art ist es ihr gelungen, die Herzen der Dorfbewohner zu erobern und Freundschaften zu knüpfen. Als eine Katastrophe das Dorf erschüttert, wird sie mit ihren wunderschönen Fotografien für viele der Bewohner gar zum einzigen Rettungsanker. Doch nach einer schweren menschlichen Enttäuschung muss Mimi erkennen, dass sie sich nicht nur in ihrem Foto-Atelier dem schönen Schein hingegeben hat, sondern auch im wahren Leben. Für Mimi ist die Zeit der Entscheidung gekommen.
Schon seit November freute ich mich auf  Band zwei, die Fortsetztung dieses tollen Romans.
Sofort ist man wieder mitten im Geschehen, denn durch den lebendigen, so authentischen Stil meiner Leiblingsautorin sind mir alle Protagonisten in Erinnerung geblieben, egal ob die Liebe Johannes, der Widersacher Geringer, die heranwachsende Jugend, .... 
Mir gefällt nach wie vor die Art und Weise, wie man von Frau Durst-Benning mitgenommen wird in die damalige Zeit auf die karge Schwäbischen Alb und auch mit hinein in die Leinenwebereien. Viele mussten stundenlang am Webstuhl stehen und dann noch nebenbei die Landwirtschaft bewältigen.
Auch da dürfen wir wieder die unbändige Kraft und das Geleistete vieler Frauen nicht vergessen!
Auch Mimi im Roman muss sich einigem stellen, kommt mir aber etwas schwächer vor, als im ersten Band.
Erst hatte ich ja wegen des Titels gedacht, in diesem Band löst sich alles auf,doch oh nein, und juhuu, es gibt einen dritten Band, den ich so sehnsüchtig erwarte, wie den zweiten !

Dankeschön für die tollen Lesestunden !!!

✩✩✩✩✩

Buchrezension - Werbung
Die Leinenblüten  habe ich von meiner eigenen Blumenwiese gepflückt, leider lässt die tolle Blaufärbung so schnell nach, für die Vase also leider nicht geeignet.

Ich freue mich auf den freien Tag morgen,
ihr bestimmt auch !

Herzliche Grüße, bis dann


Mittwoch, 22. Mai 2019

♡ Unvollendet vollendet - Boho-Strickkissen


Ihr Lieben,

an so kalten Regentagen wie diesen, flutschen sie noch, die Stricknadeln, und drum habe ich, wie angekündigt, schon mal ein Strickprojekt noch fertig gemacht! 
Töchterchen freut sich sehr und wie man sieht, passt es bei ihr hervorragend ins Ambiente.

Ihr wollt nun bestimmt wissen, warum ich geschrieben habe, unvollendet vollendet?
Nun, eigentlich hätten mit ganz dicker Wolle zweifach genommen, noch ein paar Stickereien dazukommen sollen.
Nee, das war nicht meins, und drum ist es jetzt so wie es ist.
Ganz klasse finde ich den Farbverlauf beim Jacquardmuster  :O).
 Perlmuster stricken finde ich immer entspannend und das Schlingenmuster, bei dem das Garn einmal um den Daumen gewickelt wird, war auch Neuland für mich.


Wald und Natur freuen sich bestimmt über den ergiebigen Regen,
doch liebe Sonne du wärst jetzt auch mal wieder dran !

Ich grüße euch alle ganz lieb, und bedanke mich herzlich für die lieben Worte zum Schal!

Bis dann



PS: Ich habe mit der Originalwolle gearbeitet, hier der Link zum Modell - Werbung!
Doch ich habe selbst bezahlt.

Dienstag, 14. Mai 2019

♡ Sommerschal - Beschäftigung für Regentage


Ihr Lieben, 
zur Zeit muss ich echt Obacht geben, dass ich nicht zu viel unfertige Objekte entstehen lasse.
Denn wenn der Sommer naht, dann stricke ich nicht mehr so gerne,
doch dieser Schal, veröffentlicht in einer Beilage der Zeitschrift (FÜR SIE - Werbung selbst bezahlt) hat mich sofort angemacht:


Sind die Farben nicht traumhaft in dieser Kombi?!!
Gut, dass wir Regentage hatten und ich dieses Projekt vollenden konnte, denn mit einem Maschenanschlag von 113 Maschen, waren es doch ganz schön viele,
bis 5 Knäuel Garn komplett verstrickt waren.
Eine Reihe rechts, eine Reihe links, ich mag das, wenn es so unkompliziert ist.
Und gerade durch die Schlichtheit dürfen dann die zarten Farben wirken!
Durch den Alpak-Anteil ist es wunderbar flauschig geworden.


Die Fäden sind vernäht, und morgen soll es in der Früh noch mal recht frisch werden,
und es ist dann also Trage-Prämiere!

Bei zwei Strickprojekten hängt es gerade noch am Zusammennähen, grrr, aber ich habs mir fest vorgenommen, und dann gibts wieder Fotos!

Herzliche Grüße,
bis dann


PS: Falls euch das Material interessiert: 
Ecopuno von Lana-Grossa in den Farben: Khaki, Flieder, Gelbgrün, Hellgrau und Hellgrün
und hier noch ein Link .
(alles selbstgekauft und unbezahlte Werbung)

Sonntag, 12. Mai 2019

♡ Dinkel, der alte Verwandte von Weizen

 

Ihr Lieben,
angeregt durch die Ausbildung meiner Tochter habe ich gestern zum ersten mal mein helles Weizenmehl für die Hefeschnecken durch Dinkelmehl 630 ersetzt.
Optisch, wie auch geschmacklich für uns alle ist kein Unterschied zu erkennen, und deshalb werde ich das beibehalten !!
Warum?
Weil Dinkel, vitamin- und mineralstoffreicher ist und außerdem mehr Eiweiß enthält.
Die Vollkornvariante ist natürlich noch klarer im Vorteil, die mische ich eh schon immer unter, oder verwende es zum Ausrollen eines Teiges, da erleichtert es die Arbeit total.

Steht bei euch Dinkelmehl im Vorratsschrank? 


Habt einen feinen Sonn- und Muttertag!
Die Nascherei zum Kaffee ist ja nun gesichert!

;O)

Liebe Grüße


PS: Unbezahlte Werbung, ihr könntet den Mühlennamen erkennen, lach!!

Link zu meinem Schneckenteig, klick!

Donnerstag, 9. Mai 2019

♡ Ab heute wird´s pink ...

 ...am Balkon!

Ihr Lieben,
hach, da geht einem doch das Herz auf!
Ich bin gerade zurück vom Einkauf beim Discounter  - direkt verliebt in diese herrlichen Margeriten habe ich die pinkfarbene Solarleuchte auch gleich noch mitgenommen.

Damit sie zu meinem behäkelten Exemplar (klick) passt, habe ich ihr kurzerhand eine selbstklebende Häkelborte verpasst (so was findet man im 1-€-Laden).

Fertig mein Mini-DIY für heute!


Es ziehen hier schon Regenwolken auf, da kann ich dann berichten, wie das alles diesem Wetter standhält.

Das Exemplar aus dem Jahr 2016 hängt durchgehend bei uns am Balkon, und sogar im Winter 
erfreut sie an hellen Tagen dann abends mit ihrem  Licht.

Herzliche Grüße


Mittwoch, 8. Mai 2019

♡ Heute Abend gibt es ....

... Flammkuchen !

 Ihr Lieben,

und ihr denkt jetzt bestimmt, wie soll denn der noch schmecken, wenn er da schon mittags fürs Foto herhalten musste?

An manchen Tagen ist es doch zum Mäusemelken, wenn jeder zu einer anderen Zeit mit einem unbändigen Hunger das Haus betritt.

Deshalb habe ich heute mal Hefeteig geknetet

300 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 gestr. Teelöffel Salz
1/2 gestr. Teelöffel Zucker
180 ml warmes Wasser 

und im Kühlschrank gelagert (er geht da so ganz langsam vor sich hin). 
So wie wieder jemand hungrig aufgetaucht ist, habe ich eine Portion Teig genommen und individuelle Leibspeisen (auch Pizza ist möglich) kreiert! 

Der Belag für den Flammkuchen bestand aus Sauerrahm, Salz, Pfeffer. Speck, Peperoni und etwas geriebenem Käse.

Und weil ich jetzt Hunger hab und gleich mein Mann kommt,
gibt´s jetzt auch für uns vom Restteig was,
 ganz frisch !!!

Schönen Abend !!!!!!


Donnerstag, 2. Mai 2019

♡ Hallo Mai


Ihr Lieben,
bei herrlichstem Wetter konnten gestern bei uns in Bayern die Maibäume aufgestellt werden.

Ich mag den Mai, verspricht er uns dann doch auch den nahenden Sommer!

Ich habe wieder Samen für eine Blumenwiese ausgebracht, und hoffentlich dürfen die Bienen und ich uns bald auf eine volle Blüte und Farbenpracht freuen!

Die Biene ist zur Zeit in aller Munde, meine Meinung dazu:
Jeder (!!!) muss mithelfen und wir dürfen nicht immer nur alles auf die Landwirte abwälzen!
Es gibt sogar Saatmischungen für Balkonkästen!

Frisch ausgelesen habe ich das Buch


Der Titel, das Titelbild, darauf bin ich sofort angesprungen!
Buchrezension - Werbung
Die alleinerziehende Camilla kämpft an allen Fronten: Täglich muss sie sich im väterlichen Delikatessenhandel beweisen, während ihre fünfzehnjährige Tochter Marie gegen sie rebelliert. Und dann wird sie auch noch nach Südfrankreich geschickt, um mit einer Honigmanufaktur zu verhandeln – im Gepäck das tobende Mädchen und ihren nervtötenden Nachbarn, der sich ihnen spontan angeschlossen hat. Kein Wunder, dass sich das pittoreske Bergdorf Loursacq zunächst als wenig heilsam für die angespannten Gemüter erweist. Doch Camilla krempelt die Ärmel hoch – und lernt zwischen Tomatenstauden, Rebstöcken und Olivenbäumen, dass die guten Dinge im Leben erst dann auf zarten Flügeln herbeifliegen, wenn man bereit für sie ist …
Die Frage nun, wie es mir gefallen hat? 
Südfrankreich, ein Bergdorf das ist doch mal schon ein vielversprechender Handlungsort, und dort habe ich mich auch am wohlsten gefühlt.
Mit Camilla, ihrer Tochter und dem Nachbarn bin ich nicht so richtig warm geworden.
Es wird wohl an meinem Beruf liegen, dass es mich eher befremdlich stimmt, als unterhält, wenn Eltern oder hier die Mutter fast schon in eine Lethargie und Handlungsunfähigkeit verfallen, wenn es darum geht mit 15-jährigen Teenagern zu kooperieren und sie eben auch noch zu erziehen. 
Die Geschichte um die Bienen fand ich gut eingewoben und ein runder Abschluss des Geschehens folgte außerdem, auch wenn nicht alles vorhersehbar.
✰✰✰