Ihr Lieben,
ist das heute nicht schon ein bezaubernder Sonntag?
Die Kälte zieht ab, die Sonne strahlt und die Vögel zwitschern um die Wette!
Mit dem Sonntagskuchen sieht es bei uns für heute eher schlecht aus, denn wir hatten gestern schon spontan Kaffeegäste!
Manchmal muss man ja einfach was Neues ausprobieren. Da das Rezept in Blechgröße angegeben war, habe ich es für mich und euch umgewandelt und ich feile dann immer so ein bisschen an den Zutaten.
Gebacken wird in Etappen, das fand ich schon mal super praktisch!!!
:O)
Nummer 1:
65 g Margarine, 65 g Zucker → schaumig schlagen
1 Ei, 30 g griech. Joghurt → unterrühren
50g gehackte Zartbitterschoki, 150 g Mehl und 1 Teel. Backpulver, 1 Prise Salz und Saft einer 1/2 Zitrone → nach und nach zum Teig geben.
→→ ab in den Ofen bei 150° Umluft (ca. 10 Minuten)
Nummer 2:
500g Quark, 125 g griech. Joghurt, 100 g Honig, 2 Eier, 1 Essl. Stärke → verrühren
→→ Boden aus dem Ofen nehmen, Käsemasse einfüllen und bei gleicher Temperatur weiter backen.
(kleine Metallschüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen.)
Nummer 3:
200 - 250 g TK-Beeren mit 1/2 Essl. Stärke → vermengen,
ca. nach 10 Minuten auf den Kuchen geben und fertig backen.
Gesamtbackzeit: ca. 50 Minuten
Die Schichtaufnahme:
Außerdem habe ich noch einen Buchtipp dabei,
ein wunderbarer Roman, den man nur ungern zur Seite legt.
Was, wenn die Liebe alle Schranken durchbricht?
Hamburg 1936. Die junge Sophie Terhoven, Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons, genießt ihr komfortables Leben. Hannes Kröger, der Sohn der Köchin, ist ihr von Kindheit an Freund und Vertrauter. Irgendwann verändern sich ihre Gefühle füreinander, und plötzlich wird ihnen klar, dass sie sich ineinander verliebt haben. Doch Reich und Arm gehören nicht zusammen, und ein dunkles Geheimnis ihrer Eltern, von dem sie bisher nichts wussten, scheint ihre Liebe unmöglich zu machen.
Die, die mich schon ein bisschen länger kennen, wissen , dass ich Geschichten, die in verschiedenen Zeitzonen sehr liebe. Wenn es sich dann auch noch um den 2. Weltkrieg handelt, dann bin ich sowieso gefesselt. Die Schrecken des Krieges, eine homosexuelle Liebe, viel Leid, Bombenangriffe auf Hamburg,... --- alles nun nicht frei erfunden, und von der Autorin gut recherchiert und in einem so flüssigen und spannenden Schreibstil niedergeschrieben, einfach toll.
Selbstverständlich hofft man von Anfang an mit Sophie und Hannes, nach und nach erfährt man mehr, tun sich neue Abgründe auf und überraschendes passiert.
So ein Buch hat 5 Sterne verdient! - Schade fand ich, dass für die Tagebucheinträge eine etwas schwer leserliche Schrift gewählt wurde. Ohne Brille ging da nix mehr für mich. ;O)
Von Teresa Simon hatte ich
hier schon mal ein Buch vorgestellt, das mich genau so sehr fasziniert hat.
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Nun wünsche ich euch einen wunderbaren Sonntag,
gniesst ihn !!!
P.S.: Dem Verlag ein herzliches Dankeschön für so ein fantastisches Leseexemplar!